In Sportlerkreisen ist es längst bekannt: Die Aminosäure L-Arginin bringt innerhalb kürzester Zeit eine deutliche Leistungssteigerung – während allen Aktivitäten.
L-Arginin ist eine nicht-essentielle Aminosäure. Das bedeutet, unser Körper kann L-Arginin auch selber herstellen, aber dies ist nicht immer in ausreichender Menge möglich. Besonders in Zeiten höchster Anspannung, bei körperlichem und psychischem Stress, nach Krankheit oder während intensiven Trainingseinheiten, kann es passieren, dass L-Arginin plötzlich zur Mangelware wird. Infolgedessen werden unsere Leistungen rapide abnehmen. Wird jetzt L-Arginin ganz gezielt von außen zugeführt, kann ein enormer Anstieg der Leistungsfähigkeit beobachtet werden. Der Grund für diese erstaunliche Wirkung ist, dass L-Arginin die Freisetzung von Wachstumshormonen fördert, was zu einer besseren Durchblutung der Muskulatur, aber auch zu einer Aktivierung des Immunsystems und sogar zu einer verstärkten Fettverbrennung führt.
Sehr viel Arginin enthalten Kürbiskerne, fast vier Mal mehr als Fleisch. Da gerade Ölsaaten, Nüsse und Hülsenfrüchte in der herkömmlichen Ernährung entweder gar nicht oder selten verzehrt werden, bietet sich eine besonders gesunde, natürliche und gleichzeitig einfache L-Arginin-Versorgung über eine proteinreiche Nahrungsergänzung an. L-Arginin kann beispielsweise über rein pflanzliche Proteinpulver aufgenommen werden, wie z. B. über Erbsenprotein, Lupinenprotein, Hanfprotein oder Reisprotein. Bereits eine einzige Dosis Hanfprotein (20 Gramm) liefert 0,6 Gramm Arginin, zur Leistungssteigerung wird die tägliche Aufnahme von 1 bis 2 Gramm L-Arginin empfohlen.
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